Es ist das Gebäude im Noorderplantsoen, an dem jeder etwas getrunken hat oder zumindest mit dem Fahrrad vorbeigefahren ist. Dieser wunderschöne runde Pavillon am Rande des Teiches. Der Pavillon stammt aus dem Jahr 1930 und wurde vom Stadtarchitekten Siep Bouma entworfen. Im Laufe der Jahre haben dort verschiedene Unternehmer ihr Glück versucht, seit acht Jahren herrscht dort Svende Reeskamp zusammen mit ihrem Freund Hans Moerkerk.
„Ich habe eigentlich schon immer in der Gegend gelebt“, sagt Svende, „und jedes Mal, wenn mein Freund und ich vorbeigingen, dachten wir: Das ist etwas für uns.“ „Irgendwann haben wir ein Angebot gemacht und von da an ging alles sehr schnell.“
„Weißt du, worauf du dich einlässt?“
Ohne Erfahrung in der Gastronomie startete Svende das unternehmerische Abenteuer. „Am Anfang warfen mir viele Vertreter mitleidige Blicke zu wie: Weißt du, worauf du dich einlässt, mach einfach weiter.“ Aber am Ende hat alles gut geklappt. Ja, natürlich stößt man auf alle Fallstricke, die es gibt, aber man lernt auch daraus. „Machen Sie beim nächsten Mal nicht den gleichen Fehler.“
„Kein Barkeeper nötig, der Cocktails schüttelt“
Was Svende mit ihrem Unternehmen vermitteln möchte, ist, dass es ein offener, herzlicher Ort ist, an dem Menschen finden können, was sie brauchen. Eine Art Freund von allen. „Und außerdem“, fährt sie fort, „schreit dieser Ort auch nicht gerade nach einem ganz besonderen Catering.“ Die meisten Leute im Park haben keine sehr hohen Erwartungen oder so etwas. Oft sind es Großmütter mit Enkelkindern, die zum Essen eines gegrillten Käsesandwichs kommen, oder Studenten, die kommen, um ein Bier oder ein Mixgetränk zu trinken. „Wir brauchen hier keinen Barkeeper mit Lederschürze, Bart und Tattoos, der vor Ihnen Cocktails schüttelt.“
Bewusst enthüften
Am Sonntag geht es vor allem um den Spaß. „Manchmal gibt es Vertreter, die sich alle möglichen hippen Dinge einfallen lassen.“ Zu auffällig, zu hip oder zu nischenhaft, dann machen wir das nicht. An einem Ort wie diesem, einem so öffentlichen Ort, möchte man nicht auf eine besondere Gruppe setzen. Sie möchten, dass jeder, der hierher kommt, denkt: Ja, das ist mein Zelt. Von älteren Menschen bis hin zu Studenten. „Ich denke, es ist wichtig, dass sich die Menschen wie zu Hause fühlen“, sagt Svende. „Genau das suche ich, wenn ich im Gastgewerbe tätig bin.“ Ich möchte nicht irgendwo Gast sein, ich möchte einfach nur ein Teil davon sein. Wenn die Leute sagen: „Ich finde es so schön mit dir“, dann ist das meiner Meinung nach das mit Abstand Wichtigste.“
„Wir lassen das Geschäft bewusst nicht vermieten“
Etwas, wogegen Svende es ablehnt, große Gruppen aufzunehmen, die das Haus mieten wollen. „Das machen wir bewusst nicht“, sagt sie. „Die Leute gehen extra für uns in den Park, um mit ihrem Enkelkind einen Kaffee zu trinken oder einen Kuchen zu essen, und dann ist eine große Gruppe hier und sie können nicht zu uns kommen.“ Nein, das tue ich nicht, ich möchte immer für alle offen sein. Dass du hier ankommst und weißt: Hier kann ich hin.“
Die Speisekarte: für jeden etwas dabei
Und auch was die Speisekarte angeht, kann man sich für alles entscheiden. Von Pfannkuchen, Sandwiches und Joghurt mit Müsli bis hin zu Burgern, Pasta und Hühnchen. Und wer am Vorabend etwas zu tief ins Glas geschaut hat und auf der Suche nach Kater-Essen ist, um den fetten Hunger zu stillen: Das Brackwasser-Sandwich, mit Ei, Käse, Tomate und Speck, ist dafür ideal.
Sonntags ist täglich von 10.00:22.00 bis XNUMX:XNUMX Uhr geöffnet.
Der Kiosk täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie unter www.zondagnoorderplantsoen.nl