Etwas außerhalb des Diepenrings, in einem seltsamen Teil der Innenstadt, liegt das Restaurant Dokjard. „Wir sind gerade in dieser lästigen, morschen Kurve in der Nähe des Parks“, sagt Jard van Dalen, Besitzer von Dokjard. „Die Wahl für diesen Standort war eine sehr bewusste Entscheidung“, sagt sie. „Da man außerhalb des Zentrums liegt, bekommt man nur ganz gezielt die Gäste, die hierherkommen.“ Und das ist die Zielgruppe, die wir in der Branche wollen.'

Mehr als ein Café
„Dokjard ist viel“, sagt Jard. „Es ist ein Restaurant, in dem wir zufällig auch Bier brauen.“ Für die Inhaberin ist das Unternehmen genau so geworden, wie sie es sich immer vorgestellt hat. „Was mir in Groningen gefehlt hat, war ein Ort, an dem man sehr gut essen kann, an dem man aber auch in seinen Klamotten hineingehen kann, wenn man Lust dazu hat.“ Und wo man, wenn man Lust hat, auch ein 5-Gänge-Menü genießen kann, allerdings über Café-Niveau.'

Kein Schnickschnack
Dokjard unterscheidet sich von einem durchschnittlichen Café dadurch, dass es die Dinge etwas anders macht. „Man bekommt hier nicht alle Schüsseln mit Extras, aber was man auf den Teller bekommt, ist ein komplettes Gericht.“ Es muss etwas sein, das man nicht einfach zu Hause zubereiten kann, für das man aber nicht sofort den Höchstpreis zahlt. Wir stehen auch nicht auf Krapfen auf dem Teller mit tausend Zubereitungen.“
Jard fährt fort: „Natürlich sind wir mittlerweile gewachsen und entwickeln uns immer weiter, aber auch ein Teller Spareribs steht hier auf der Speisekarte.“ Und diese Spareribs stehen schon lange auf der Speisekarte, die Leute kommen immer noch zurück, um sie zu holen. Sie können auch à la carte oder ein mehrgängiges Menü mit passenden Weinen oder Bieren essen.
Geeignet für Vegetarier
Zwei Gerichte auf der Speisekarte wechseln jede Woche. „So gibt es immer etwas Neues und wir können selbst ein bisschen experimentieren.“ Was mir auffällt, ist, dass ziemlich viel vegetarisches Essen gegessen wird. Wir weisen bewusst nicht darauf hin, dass ein Gericht vegetarisch ist, und das merkt man auch.“




Eigenes Bier
Das Besondere an Dokjard ist, dass dort ihr eigenes Bier gebraut wird. „Es entstand aus reinem Interesse“, fügt Jard hinzu. „Ich wollte in dieser Hinsicht einzigartig sein. Es handelt sich nicht um eine Brauerei, in der man einen kleinen Snack zu sich nehmen kann, sondern um Bier, das zum Essen passt. Wir machen unser Bier nicht ganz traditionell, sondern probieren es aus. Ein bisschen Versuch und Irrtum. Unser gesamtes gebrautes Bier ist im Shop erhältlich. Dann sollten Sie an Blondbier, IPA, Bockbier denken, und wir experimentieren wirklich mit Aromen. Wir finden das wirklich verrückt. „In den kommenden Jahren wollen wir uns auf die Perfektionierung des Bierbrauens konzentrieren.“

Dokjard ist von Montag bis Samstag für Getränke und Abendessen geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter Dokjard.nl