Bestellen in Gebärdensprache, zunehmender Waffenbesitz im Nachtleben, nie wieder am Mac rauchen, D'olle Grieze gesperrt, heutzutage Trinkgeld geben? Was ist diese Woche in der Groninger Gastronomie passiert? Sie lesen es hier.
Bestellung in Gebärdensprache
Wenn das Crowdfunding-Projekt erfolgreich ist, kann man ab Herbst im Café Luhu ein Bier in Gebärdensprache bestellen. Luhu wird im Clubhaus für Gehörlose auf dem Munnekeholm der Stadt eröffnen und auch ein Ausbildungsbetrieb werden. Um es zugänglich zu halten, können Sie natürlich auf alle Arten bestellen. Mach mit beim Crowdfunding.
Mehr Waffenbesitz im Nachtleben
Verschiedene Sicherheitsunternehmen, die die Sicherheit im Nachtleben von Groningen regulieren, berichten von einer Zunahme des Waffenbesitzes. Das Alter spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das Nachtleben ist aggressiver geworden als noch vor einigen Jahren, und junge Menschen tragen eher kleinere Waffen, insbesondere Messer. Dieser Waffenbesitz unter Jugendlichen findet sich in allen Bevölkerungsschichten.
Nie wieder am Mac rauchen
Die Fast-Food-Kette McDonald's wird das erste große Catering-Unternehmen in den Niederlanden sein, das alle seine Terrassen rauchfrei macht. Ab Ende dieses Sommers darf unter anderem in Groningen nicht mehr auf der Terrasse oder vor der Tür geraucht werden. Mit diesem Schritt bietet die Kette ihren Mitarbeitern eine rauchfreie Arbeitsumgebung und eine Terrasse, auf der jeder sein Essen ohne Rauchen genießen kann.
Café D'olle Grieze gesperrt
Die Gemeinde Groningen wird das Café D'olle Grieze in der Haddingestraat für einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten schließen. Diese Schließung war zum Teil das Ergebnis einer Untersuchung der Drogenbelästigung und des Drogenhandels, wobei der traurige Tiefpunkt die Schießerei am vergangenen Wochenende auf der Straße war, bei der ein 50-Jähriger aus Leeuwarden getötet und mehrere verletzt wurden.
Ist Tipp noch von dieser Zeit?
Die Gastronomie merkt es schon länger, die Trinkgelder sind rückläufig. Laut einer Recherche von one today hat sich dieser Trend durch den zunehmenden Personalmangel beschleunigt. Weniger Manpower, also weniger Service wirkt sich auf das Trinkgeld aus und weil die Preise gestiegen sind, steht der Gast dem Service kritischer gegenüber. Darüber hinaus gibt es auch eine allgemeine Verschiebung der Standards und es wird nach Gründen gesucht, weniger Trinkgeld zu geben, um Preissteigerungen zu kompensieren. Mit gutem Service lässt sich also noch viel gewinnen.
Bis zum nächsten Blitz!