Die Gastronomiebranche in der Stadt Groningen muss sich ernsthaft auf Vielfalt und Qualität konzentrieren. Das Wachstum von Catering-Unternehmen hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, insbesondere in der Innenstadt von Groningen, aber Ideenreichtum und Kreativität sind von großer Bedeutung, um zu überleben.
Diese Nachricht kam von Stadtrat Paul de Rook, der in der Gemeinde Groningen unter anderem für das Geschehen im Zentrum von Groningen verantwortlich ist.
„Besucher kommen nicht mehr nur zum Einkaufen in die Stadt Groningen. Ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, ist ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot geworden“, so der Stadtrat.
Der D66-Politiker sprach während der Eröffnung der achten Ausgabe der Horecabeurs Noord Nederland, die auch in diesem Jahr Tausende von Arbeitgebern und Arbeitnehmern der Gastronomiebranche in die Martinikerk im Zentrum von Groningen brachte. Die Messe dient vor allem dazu, voneinander zu lernen, sich zu informieren und neue Konzepte kennenzulernen.
Auktion
Neu in dieser achten Ausgabe war eine Versteigerung von Produkten landwirtschaftlicher Betriebe aus der Region, auf die Gastronomiebetriebe bieten konnten.
Laut Messeveranstalter Joris van Berkel ein voller Erfolg. „So bringen wir Erzeuger aus der Umgebung mit den Abnehmern in ihrer Region in Kontakt.“
Traditionell treffen sich Mitarbeiter der Gastronomie zu einem Wettbewerb, wer sich in der Region und auf der Messe als bester Barista, bester Bierzapfer oder bester Koch bezeichnen darf. Paul Smit von Mocca d'Or darf sich nach Montag als bester Barista bezeichnen.
Koen Hoiting vom Café Hooghoudt hat das beste Bier gezapft und darf während der Horecava in Amsterdam zum nationalen Finale. Niek Bannink von Bistro Boys hat beim Wettbewerb Klaar Af Kook den Titel des besten Kochs der nördlichen Niederlande gewonnen.